Das Schwert der Wahrheit

Es war einmal…das „Was wäre, wenn…?“ [Stell´ dir vor, die ganze Welt sei eine Finanzbuchhaltung und ihr Kernelement, die Bilanz, läge nicht nur optisch als Kreuz und somit als Symbol und stilisiertes „Schwert der Wahrheit“ vor deinen Augen, sondern sie ermöglicht Dir plötzlich zu erkennen, wie Du dich auch geistig aus dieser „Knechtschaft“ befreien könntest.

Vorab und zum besseren Verständnis ein paar technische Details…. Der Begriff Bilanz (lateinisch bilancia ‚(Balken-)Waage´; aus lateinisch bi ‚doppelt‘ und lanx ‚Schale´) kommt in vielen Fachgebieten vor. Allgemein wird darunter eine nach bestimmten Kriterien gegliederte, summarische und sich ausgleichende Gegenüberstellung von Wertkategorien verstanden. Im Rechnungswesen ist es ein Abschluss einer Unternehmung zu einem bestimmten Zeitpunkt (Bilanzstichtag) in Form einer Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital bzw. Mittelverwendung (Aktiva) und Mittelherkunft (Passiva). Alle Vorgänge, die den Wert oder das Vermögen eines Unternehmens ändern bzw. eine Änderung mit sich zieht, bezeichnet man als Geschäftsvorfall. Entsprechend der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) gilt, dass alle Geschäftsvorfälle in der Buchführung dokumentiert werden müssen, das zu dem Zweck geschieht, dass die finanzielle Situation des Unternehmens jederzeit nachvollziehbar ist. Jeder Geschäftsvorfall ist Grundlage für einen Buchungssatz und zieht eine Buchung nach sich. Es gilt der Grundsatz „Keine Buchung ohne Beleg.“

Was wäre, wenn wir uns einmal unter buchhalterischem Gesichtspunkt folgende „Unternehmungen“ und derer sich hieraus ergebenden „Geschäftsvorfälle“ betrachten?

Das Planspiel könnte folgendermaßen aussehen: „Der erste Weltkrieg endete für das Deutsche Kaiserreich (Zoll- und Handelsunion, bestehend aus 25 + 1 Bundesstaaten, DRV 1871, SDR 1918) mit einer Niederlage und erzwang durch einen Putsch die „Abtretung“ Kaiser Wilhelm II. Die „Weimarer Republik“ ging im Weltbankrott unter und das „Dritte Reich“ beendete mit der Kapitulation der Wehrmacht den zweiten Weltkrieg und ermöglichte mittels Aufspaltung, Abspaltung, Ausgliederung, Verschmelzung, Umwandlung und Umstrukturierung „Verbündeten“ die Steuerung der vereinigten Wirtschaftsgebiete. Die Siegermächte West (USA, England, `Frankreich´) und die Siegermacht Ost (Russland) kamen überein, teilten die Zuständigkeit untereinander auf und „eröffneten“ somit die Bilanz und das Schuldbuch über die „deutschen Völker“ und mit dem Alliierten Kontrollrat als Aufsichtsgremium und diversen Gesetzen (SHAEF-Gesetze, SMAD-Befehle, Grundgesetz, etc.) zur Rechnungslegung. Die Mittelverwendung (Aktiva), bestehend aus immateriellen und materiellen fiktiven Sachwerten, wie z.B. juristische Personen, Geburtsurkunden, Patente, wurde der anglo-amerikanischen Hauptsiegermacht zugesprochen und dort registriert. Das Kapital, die Quelle und Wurzel der Mittelherkunft, wie z.B. der indigene Mensch, sein Indigenat, das Territorium, der Boden, wurde zum Erhalt und Wahrung der Substanz dem „großen Bruder“ Rußland, als Folge des Friedensvertrags von Brest-Litowsk (1918), anvertraut. Die eigentliche Steuerung der Welt, über die sogenannte Aktiva, durch Vatikan, Vereinte Nationen, B´nai B´rith, Geheimdienste, „Tief-Staat“, usw., stellen wir hier beiseite, obwohl diese als „Herren der Zeit“ hinter dieser Bilanz-Sache stecken bzw. vollumfänglich das „Kalendarium, das Produkt und das Design“ zu verantworten haben.

Die linke Seite der Bilanz vereint alles, was von einem papiernen Titel ausgeht, sich irgendwie kommerziell nutzen und verwerten lässt und mit der Handelsware `Fiat-Geld´ zu tun hat. Die rechte Bilanzseite bildet die unbegrenzten Ressourcen und unbeschränkte Reserve in Gestalt von öffentlichen Kreditgebern und privaten Gläubigern ab. Die Aktiva generiert „privatrechtlichen Handel“, frönt ihrer (Geltungs-/Geld-)Sucht und dem Totenkult und erzeugt, basierend auf Seerecht, kanonischem und anglo-amerikanischem Recht (UCC), versicherte Schuld-Schein-Geschäfte, Haftungsverschiebungen und zukünftige Zahlungsversprechen. Währenddessen die Passiva, wie ein Dornröschen, still und leise in ihrem Da-Sein ruht, unbemerkt ihre unermessliche Lebens- und Schöpferkraft zur Verfügung stellt und tief verwurzelt auf kodifiziertem Land- wie echtem Staatsrecht, Gold und Silber schläft.

Die Welt der Wirkung steht links, ist kunterbunt, schillernd und verlockend und zeigt über die Programmierung ihrer Aktivposten, dass sie bis in die kleinste Zelle demokratisch sein möchte, ihre Wirte bis zum Umfallen schaffen, diese in völliger Abhängigkeit konsumgesteuert und ganz in Piratenmanier um ihre Privilegien wetteifern und durch eine VRS-Inszenierung wie ferngesteuert auch noch freiwillig stetig ihre Lasten und Schulden erhöhen. Die Substanz hingegen steht rechts, glaubt an ihre Rechte und Pflichten. Sie schreit unbewusst und lautlos nach der Wahrheit. Ihre Seele ruft nach einem Retter, dabei könnte sie sich so leicht selbst befreien. Denn ihre Wurzeln sind ihr Vermögen.

Was wäre, wenn sich in Deiner eigenen Bilanz („in deiner Brust“) zwei unterschiedliche Geschäftsvorfälle [Rechtskreise] unmittelbar gegenüberstünden, welche jeweils einer alliierten Finanzbuchhaltung zuzuordnen und die jeweiligen Bilanzen täglich ausgeglichen sind?

Nachfolgende fiktive Geschäftsvorfälle wären denkbar: „Als da wären, der Geschäftsvorfall 1, der Geburtsfall eines Mädchens/Knabens (Urkunden-Nummer 123) und der Geschäftsvorfall 2, der Personenstandsfall eines Kindes (Geburtsurkunde 123/1999). Unter den Beförderungswegen des Weltpostvereins (UPU Bern) sowie unter der obersten Finanzaufsicht und dem „wachsamen“ Auge des Alliierten Kontrollrats würde Geschäftsvorfall 2, die Nachgeburt (Matrix), gebucht werden. Das Kind mit dem Namen Lieschen unterliegt dem Sachenrecht, welche mit der deutschen Staatsangehörigkeit `DEUTSCH´ (via Sammeleinbürgerung und elterlichem Erbe) ausgestattet ist und somit der anglo-amerikanischen Siegermacht zur steten Erzeugung weiterer Geschäftsvorfälle mittels Buchungssätzen via Akten- und Geschäftszeichen einer Ausbeutung, Programmierung und Plünderung im internationalen Handelsrecht (UCC) als Kollateral zur Verfügung (Aktiva) steht. Ihm stehen Inhaberschuldverschreibungen als Zahlungsmittel zur Verfügung. Wohingegen der Geschäftsvorfall 1 einmalig als Geburtsfall eines Mädchens/Knabens verbucht ist. Dieser bringt die Werte in die Bilanz überhaupt erst ein, gilt von Haus aus als vermögensfähig (Geburtsvermögen) und ist durch das kodifizierte Landrecht geschützt. Es unterliegt den Ordnungsregeln der Convention Union postale universelle (UPU) 1874. Dieses Mädchen/Dieser Knabe ist aber sehr passiv und ist noch nie wirklich mit seinem Schwert in der Hand in der Öffentlichkeit sichtbar aufgetaucht. Sie/Er trägt sozusagen wie ein Geist seinem verschwundenen Volk Rechnung. Auch fehlt ihm die echte Währung (Gold und Silber) als sein gesetzliches Zahlungsmittel...“

Mit dem Wissen und der Existenz des „Schwerts der Wahrheit“, -oder ist es doch nur eine Feder der Offenbarung-, könnte die Befreiung aus dem Kalendarium „Bilanz“ und dem Paralleluniversum „Finanzbuchhaltung“ gelingen und die feine Membran zwischen Mensch und Person friedlich und bewusst aufgelöst werden. Und das sogar unter dem Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung: „Ohne Beleg keine Buchung.“ Also: Raus aus dem Schein und rein in das Sein!

Lieschen und die Märchen-Mädels haben sich hierzu sehr viele Gedanken gemacht und deshalb ihre Überlegungen in ihrem neuesten Illusionstheaterstück „Finale“ und „Nachspiel“ veröffentlicht.]


WWG1WGA

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