Es war einmal… ein Album voll mit Poesie, [das einer Zweitauflage bedurf, um dann noch einmal mit Erzählungen und Geschichten bestückt zu werden…
Das erste Poesiealbum hat L i e s c h e n bisher gute Dienste erwiesen. Leider gehen langsam seine Seiten zur Neige. L i e s c h e n weiß nicht, ob sie sich nochmals ein neues besorgen soll, ein kleines Zwillingsgeschwisterchen für das Poesiealbum sozusagen.
Denn genauso wie ihm die Seiten geht L i e s c h e n langsam ihre Munition aus. Sie hat ihm alles anvertraut, was sie weiß. Alles andere wären nur noch Variationen und Ableitungen ihrer grundlegenden Erkenntnisse, die sie für sich gefunden zu haben glaube und die sie alle auf seinen unzähligen Seiten niederschrieb. L i e s c h e n hofft, es hat ihm nichts ausgemacht, so verrücktes Zeug an sich heranzulassen. Ganz bestimmt wollte L i e s c h e n das Album damit nicht beleidigen! Sie bittet es also um Verzeihung, wenn sie für Ihre Märchen-Mädels Charlotte und Ilka lieber nochmals die wichtigsten Praxisschritte zusammenfasst, damit diese zufrieden sind.
„Charlotte hat bestimmt keine Zeit, es komplett durchzublättern. Die wird die ersten 90 Seiten schon mal überspringen und bei der Zusammenfassung beginnen,“ denkt sich L i e s c h e n. Charlotte sagt, sie hätte keine Zeit, um ihre Situation verstehen zu müssen…, ähhhm…?, sie bräuchte eine Weisheitspille zur oralen oder intravenösen Einnahme, welche ihre Probleme auf einen Schlag löst. „Ja genau“, spricht L i e s c h e n und blickt auf ihr liebes Tagebuch, „eine hervorragende Idee, um auf Hoher See restlos abzusaufen.“
Wenigstens will L i e s c h e n ihrer Märchen-Freundin nochmals nahelegen, was sie als erstes dringend erledigen müsste. Und danach vertraue sie ihr noch ein paar Empfehlungen an, wie sie an ihrer Stelle weiterverfahren würde, wenn sie in so einem misslichen Theaterstück Statistin wäre.]
Kurzum und Nachricht an Charlottchen! Die Zusammenfassung geht ungefähr so:
Poesiealbum Nr. 2 – reloaded